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Ziel der Nutztierstrategie ist es, der Nutztierhaltung in Deutschland eine Zukunft zu geben und sie als hochentwickelten Sektor weiterhin zu verbessern. Tier- und Umweltschutz sind dabei genauso beachtete Kriterien wie Qualität bei der Produktion und Marktorientierung.
Diese Broschüre wurde im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des BMEL unentgeltlich abgegeben.
die Haltung von Nutztieren, also von Schweinen, Rindern, Ziegen, Schafen und Geflügel, gehört zur Landwirtschaft wie die Luft zum Atmen. Deshalb freue ich mich, dass Sie sich für dieses wichtige Thema interessieren!
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Deutschland hat einen sehr hohen Tierschutzstandard. Und wer mit Landwirten spricht, der merkt, dass sie nicht nur mit viel Herzblut bei der Sache sind, sondern auch sensibel mit dem Thema Tierhaltung umgehen. Ihnen ist bewusst, dass ihre Arbeit in der Gesellschaft intensiv begleitet und diskutiert wird: die Art und Weise, wie moderne Tierhaltung funktioniert, die Frage, welche Auswirkungen die Tierhaltung auf Klima und Boden hat.
Ziel der Nutztierstrategie ist es, das Tierwohl in der Nutztierhaltung spürbar zu verbessern und negative Wirkungen auf die Umwelt zu vermindern.
Eine flächengebundene Tierhaltung bleibt langfristig Ziel der Bundesregierung.
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Die Nutztierhaltung in Deutschland muss eine Zukunft haben
Die Landwirtschaft in Deutschland hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten zu einem starken, innovativen Wirtschaftssektor entwickelt. Land- und Forstwirtschaft und Fischerei erzielten 2015 einen Produktionswert von 52 Mrd. Euro. Insgesamt waren über 630.000 Personen in diesem Sektor tätig. Innerhalb des „Agribusiness“ nimmt die Landwirtschaft eine Schlüsselstellung ein: Einem landwirtschaftlichen Arbeitsplatz stehen sieben weitere Arbeitsplätze in den vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen gegenüber.
Dieser positiven Entwicklung stehen allerdings große Herausforderungen gegenüber. In Teilen der Gesellschaft sinkt die Akzeptanz für die intensive Nutztierhaltung. Ohne gesellschaftliche Akzeptanz ist die erfolgreiche Nutztierhaltung in Deutschland gefährdet. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen oft Platzbedarf, die Art der Haltung, Zuchtmerkmale, Fütterung der Tiere, nicht kurative Eingriffe und der Einsatz von Antibiotika sowie die Emissionen aus der Tierhaltung. Gleichzeitig wird der nationale und internationale Wettbewerb tendenziell schärfer. Aufgabe der Politik muss es deshalb sein, über bereits vollzogene Veränderungen zu sprechen und auf die ökonomischen Rahmenbedingungen hinzuweisen. Diese Rahmenbedingungen sind so zu gestalten, dass die Gegensätze abgebaut und gesellschaftlich akzeptierte Produktionsverfahren auch ökonomisch tragfähig sind. Das gesellschaftlich Wünschenswerte muss mit dem ökonomisch Machbaren in Einklang gebracht werden. Der nationalen Nutztierstrategie kommt damit eine herausragende Bedeutung zu. Die Erzeugung von Milch, Fleisch und Eiern gehört traditionell zur deutschen Landwirtschaft und zum ländlichen Raum und ist unverzichtbar. Verbraucher schätzen Qualität und Vielfalt der hochwertigen Produkte.
Nutztierhaltung ist eine langfristige Wirtschaftsform mit Bedarf an Kontinuität. Die nationale Nutztierstrategie soll auch durch einen stetigen EU-Bund-LänderDialog weitgehende administrative Sicherheit und Planbarkeit bieten. Damit soll die Unsicherheit beseitigt werden, der sich viele Tierhalterinnen und Tierhalter ausgesetzt sehen.
Förderbereich | Fördervolumen (Mio. Euro) | Stand |
Entwicklung von Tierwohlindikatoren | 9 | Zwischenergebnisse ab Mitte 2018, Abschlussberichte ab Anfang 2020 |
Tiergesundheit | 38 | kontinuierlich neue Erkenntnisse aus laufenden Projekten |
Ziel der durch das BMEL finanzierten, breit angelegten Forschung ist es, technischen Fortschritt zu fördern, damit neue Erkenntnisse zu gewinnen und in die Praxis zu tragen, um das Tierwohl deutlich zu verbessern
Ziel dieser Forschungsvorhaben ist die Entwicklung von Indikatoren zur Messung, Steuerung und Bewertung von Tierwohl. Dabei sollen in erster Linie bereits vorhandene Daten, z. B. aus der Milchkontrolle und den Schlachtbefunden, nutzbar gemacht werden.