Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das etwa 0,2 Prozent aller Schweine und 1,7 Prozent aller Masthühner, die geschlachtet und untersucht wurden.
Hauptgrund für die Untauglichkeitserklärung bei Mastschweinen waren festgestellte multiple Abszesse (Eiteransammlungen im Gewebe). Für 37,8 Prozent der für untauglich befundenen geschlachteten Mastschweine gab das amtliche Personal diese Begründung an, gefolgt von organoleptischen Abweichungen (Abweichungen in Geruch, Konsistenz oder Farbe) mit 15,3 Prozent und Allgemeinerkrankungen mit 10,9 Prozent.
Bei Masthühnern stellte die tiefe Dermatitis (Hautentzündung unter anderem im Bereich des Unterbauches und der Kloake) die Hauptursache für eine Untauglichkeit dar – 30,7 Prozent der entsprechend deklarierten Masthühner waren deshalb untauglich. Bei 17 Prozent gab das Untersuchungspersonal Bauchwassersucht (Aszites) als Grund an.
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