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Aufgrund des Auftretens von vermeidbarem Stress und Leid auf Tiertransporten und während der Schlachtung von (Nutz-)Tieren (teilweise lange, mitunter überfüllte Transporte, fremde Umgebung, unbekannte Menschen) ist es für ein effizientes Vorankommen im Tierschutz notwendig, mögliche Maßnahmen und Verfahren mit dem Ziel der Vermeidung bzw. Minimierung transport- und schlachtungsbedingten Stresses zu identifizieren, den aktuellen Wissensstand basierend auf wissenschaftlichen Studien und Praxiserfahrungen aufzubereiten sowie praxistaugliche Vorgehensweisen aufzuzeigen und zu demonstrieren. Zudem soll eine bundesweite Vernetzung von in diesem Bereich tätigen Akteuren gefördert werden.
Ziel des Projektes ist es, sechs am Markt verfügbare (teil-)mobile Schlachtsysteme für Rinder und Geflügel wissenschaftlich zu evaluieren, zu optimieren und so maßgeblich zur Reduktion des Auftretens von transport- und schlachtbedingtem Stress beizutragen. Hierfür soll ein Netzwerk aufgebaut werden, welches aus 30 Landwirten und 6 Schlachtmobilanbietern besteht.
Stressreduktion durch (teil-)mobile Schlachtung bei Geflügel und Rindern (StronGeR)
Ziel des Projektes ist es, mögliche Maßnahmen und Verfahren zur Minimierung bzw. Vermeidung von transport- und schlachtbedingten Stress zu erfassen bzw. zu entwickeln. Dabei werden insbesondere die Bereiche Handling, Transport zum Schlachtmobil, inklusive der Betäubung und Tötung, Gesundheitsstatus sowie die Fleischqualität berücksichtigt.
Förderung des Tierwohls in der mobilen Geflügelschlachtung (GeSchMo)
Zum Tierschutz bei der mobilen Schlachtung wird eine stärkere Sensibilisierung der Wirtschaftsbeteiligten einschließlich der beteiligten Tierärzte und eine stärkere Thematisierung in der landwirtschaftlichen Ausbildung angestrebt. Im Projekt ist deshalb ein mehrstufiges Schulungskonzept mit multimedialen und interaktiven Elementen geplant.
(Teil-)mobile Schlachtung und Weideschlachtung im Dialog (SATHOP)