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Rindfleischproduktion in Mecklenburg-Vorpommern

Gesextes Sperma kann sich auf die Wirtschaftlichkeit der Rinderhaltung auswirken

Der Einsatz von weiblich gesextem Sperma in der Milchviehproduktion ist mittlerweile zum Standard geworden und auch Kreuzungsbesamungen mit männlich gesexten Sperma haben einen messbaren Anteil. Diese Verfahrensänderungen in der Milchproduktion könnten sich auf die Entwicklung der Rinderbestände – insbesondere die Mutterkuhbestände – auswirken. Daran knüpfen sich bei weiterer Betrachtung auch Fragen zur Entwicklung der Niedermoorgrünlandnutzung und der Rindfleischproduktion.

Bei flächendeckenden Einsatz könnten die Auswirkungen auf Rindfleisch erzeugende Verfahren auf Grund des vergleichbar größeren Milchviehbestandes im Land weitreichend sein. Auch ist davon auszugehen, dass ab einem bestimmten Einsatzumfang männlich gesexten Spermas ein Handlungsdruck auf Betriebe ausgeübt wird, die dieses Verfahren in ihren Betrieben noch nicht implementiert haben, da der Verkaufswert herkömmlicher SB Bullenkälber weiter sinken könnte.

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