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Afrikanische Schweinepest bei Wildschwein in Sachsen

Fundort liegt außerhalb der bisherigen gefährdeten Gebiete.

Wildschwein im Wald

Bild: agrarfoto.com

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein in Sachsen außerhalb der bestehenden Sperrzonen bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut – hat die Tierseuche in der entsprechenden Probe nachgewiesen.
Der Fundort liegt im Landkreis Meißen in der Nähe der A13 bei Radeburg und damit circa 60 Kilometer außerhalb der bisher bestehenden Sperrzonen.

Das Tier war im Rahmen der erweiterten Monitoringmaßnahmen erlegt worden, bei denen gesund erlegte Wildschweine auch westlich der bisherigen Zonen untersucht werden. Sachsen muss nun auch hier die entsprechenden Schutzzonen und weitere Schutzmaßnahmen ergreifen, um eine Weiterverbreitung der Seuche zu verhindern.

Hier kommen Sie zur Pressemitteilung des BMEL und zu weiteren Informationen.

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