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BMEL fördert Klimaschutzprojekte in der Landwirtschaft

Über ein neues Förderprogramm will die Bundesregierung die Landwirtschaft bei der Umsetzung der im Klimaschutzgesetz festgelegten Ziele unterstützen. Bis 2026 stehen dafür 100 Millionen Euro zur Verfügung.

Bild: Jan Otto/iStock/ Getty Images Plus via Getty Images

Das Bundes-Klimaschutzgesetz sieht vor, die jährlichen Emissionen in der Landwirtschaft bis 2030 auf 56 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente zu reduzieren. Das neu aufgelegte Programm "Klimaschutz in der Landwirtschaft" soll den Transformationsprozess der Branche voranbringen.

Im Rahmen des Programms hat das BMEL fünf Bekanntmachungen im Bundesanzeiger veröffentlicht, die dazu aufrufen, für den Sektor Landwirtschaft Projektskizzen aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Bekämpfung der Klimakrise einzureichen. Gesucht werden Projekte, die Innovationen für den landwirtschaftlichen Klimaschutz erforschen und möglichst bis zur Praxisreife entwickeln.

Thematische Schwerpunkte der Förderung

  • Alternative Antriebstechniken
  • Multifunktionale Landnutzungssysteme
  • Digitalisierung
  • Pflanzenproduktion
  • Nutztierhaltung
  • Sozioökonomische Fragestellungen zur Treibhausgasminderung

Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), mit Niederlassung in Deutschland.

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) koordiniert das Programm und betreut die Vorhaben als Projektträger.

Projektskizzen können ab sofort eingereicht werden.

Informationen zum neuen Forschungsprogramm finden Sie unter www.ble.de/FuI-Klimaschutz_Landwirtschaft

Hier finden Sie die Originalmeldung der BLE

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